Häufige Befürchtungen in Bezug auf intuitive Tierkommunikation

Ich habe schon mit vielen Menschen darüber gesprochen was alles mit Tierkommunikation möglich ist. Und es gibt einen Satz, den ich dabei immer wiederhole: Tierkommunikation ist keine spezielle Gabe, die nur einige wenige Menschen auf dieser Welt haben. Es ist eine natürliche und uns allen angeborene Fähigkeit. Tierkommunikation ist eine universelle Sprache, die alle Lebewesen auf diesem Planeten miteinander teilen.

Und dennoch habe ich in den letzten Jahren erfahren, dass Menschen häufig auch Befürchtungen haben, wenn es darum geht ihre eigenen intuitiven Fähigkeiten wieder zu entdecken und ihren Tierfreunden zuzuhören.

 

Häufige Befürchtungen in Bezug auf intuitive Tierkommunikation:

1. Was, wenn ich es nicht kann?

Der ganz normale Wunsch „es richtig zu machen“ und „keine Fehler zu machen“ kann Deine natürliche, kindliche Offenheit, die es Dir möglich macht Dich ganz frei und auch leicht mit anderen Lebewesen zu verbinden, beeinträchtigen.

In der Tierkommunikation geht es darum, zu erforschen und offen für andere Arten des Seins und Wahrnehmens zu sein. Es geht nicht darum etwas richtig oder falsch zu machen. Der Tierkommunikation darfst Du mit Freundlichkeit und Mitgefühl für Dich selbst begegnen sowie der Bereitschaft, Dir zu erlauben Dinge einmal auf eine ganz neue und spielerische Weise zu entdecken.

2. Was, wenn meine Katze mir etwas erzählt, was ich nicht hören möchte oder mit dem ich nicht gut umgehen kann?

Diese Sorge entsteht oft aus einer eigenen Verletzlichkeit und auch aus der Sorge um unser Tier. Vielleicht aber auch aus einer Angst heraus, nicht mit dem wahrgenommenen Leid eines Tieres wirklich umgehen zu können. Dies kann Deine Bereitschaft blockieren, exakte intuitive Tierbotschaften zu empfangen. Und es kann Dich daran hindern, Dein Herz vollständig für ein anderes Lebewesen zu öffnen, es zu akzeptieren und mitfühlend seine Erfahrungen zu begleiten.

Indem Du zunächst für Dich selbst die Fähigkeit entwickelst, in Dir selbst in liebevoller Güte präsent zu bleiben, auch in Momenten des Unbehagens oder der Schwere, wirst Du auch die Fähigkeit und den Mut entwickeln, anderen Lebewesen mit offenem Herzen zuzuhören und sie achtsam zu begleiten, auch in den Zeiten in denen es ihnen nicht gut geht.

In unserer Gesellschaft lernen wir häufig, unsere schmerzhaften Gefühle zu unterdrücken oder vor ihnen wegzulaufen. Wenn wir lernen zu bleiben, wach und präsent zu sein für uns selbst und unsere eigene Erfahrung, können wir auch präsent und wach bleiben für die Erfahrungen und Sichtweisen anderer.

3. Ich habe so viele Gedanken und kann nicht meditieren. Wie soll ich da den Tieren zuhören?

Auch wenn ich bereits seit vielen Jahren Yoga und Meditation praktiziere und es für mein eigenes Leben und meine Praxis der Tierkommunikation äußerst wichtig und hilfreich ist, ist es ursprünglich überhaupt nicht erforderlich zu meditieren um telepathisch kommunizieren zu können. Es ist lediglich die Bereitschaft erforderlich zu lernen, zwischen unseren eigenen Gedanken und denen eines anderen Lebewesen zu unterscheiden und zu erkennen, wann unser unruhiger Geist aktiv ist. Um dann für einen Moment beiseite zu treten, sich selbst zurückzunehmen und achtsam der tieferen Kommunikation und Verbindung hinter unseren so lauten Gedanken zu lauschen.

Wir können unsere Gedanken nicht einfach anhalten aber wenn wir lernen unsere ständig so beschäftigten Gedanken bewusst und nicht mehr unbewusst wahrzunehmen, gewinnen wir dadurch die Möglichkeiten intuitive Botschaften zu empfangen.

4. Was, wenn andere mich für verrückt halten?

Obwohl die intuitive Tierkommunikation immer mehr bekannt und auch anerkannt wird, ist dennoch unsere gesellschaftliche Prägung immer noch sehr stark, eher den Dingen zu vertrauen, die wir mit dem Verstand erfassen können und die uns vertraut sind.

In unsere intuitiven Fähigkeiten einzutreten und sie wieder zurückzugewinnen, bedeutet einen Teil unseres Seins zurückzugewinnen und wieder in uns zu integrieren.

Intuitive Tierkommunikation ist auch ein spiritueller Weg.

Wenn wir uns den Möglichkeiten öffnen uns tief mit unseren Tieren und allem Leben zu verbinden, beginnt sich unsere bisherige Trennung als menschliche Spezies im großen Netz des Lebens zu enttarnen.

Für manche Menschen ist es eine Entscheidung, die ihr ganzes Leben verändern wird. Die Wahl zwischen Trennung und Vereinigung. Wenn wir die Entscheidung treffen für die Verbindung und für die Gemeinschaft mit alldem was lebt, werden unsere gewohnten Denk- und Gefühlsweisen infrage gestellt. Unser großes Vertrauen in unsere Gedanken und unseren Intellekt anstatt in unseren Körper. Unser intuitives Wissen. Unsere menschenzentrierte Sicht auf diese Welt. Und unsere tiefsten Ängste, uns unserer eigenen tierischen Natur und der bisherigen Trennung von uns selbst, von anderen Lebewesen und der Umwelt zu stellen.

Daher ist intuitive Kommunikation mit Tieren und mit alldem was lebt ein spiritueller Weg. Wenn wir uns für diesen Prozess öffnen, öffnen wir uns dafür, all die Wege zu sehen und zu fühlen, auf denen wir bisher Trennung aufrechterhalten haben. Trennung vom Leben, von der Welt um uns herum und letztendlich auch von unserer wahren essenziellen Natur. An dieser Stelle kann nun wieder Verbindung und Heilung beginnen.

Bei der intuitiven Kommunikation zwischen verschiedenen Lebewesen geht es um viel mehr als um ein angenehmes Gespräch mit unserem Tierfreund. Obwohl es natürlich so sein darf. Intuitive Tierkommunikation ist eine spirituelle Reise der Wiederverbindung, der Vereinigung und der Erinnerung. Wir finden unseren Platz als Lebewesen im großen Netz des Lebens wieder. Nicht darüber, nicht darunter, nicht getrennt davon sondern als Teil eines großen Ganzen.

Bist Du mutig genug zuzuhören?

Tierkommunikation ist eine wertvolle Möglichkeit für uns Menschen, um das Gleichgewicht in der natürlichen Welt wiederherzustellen.  Sie kann Dir helfen, die Ängste und Vorlieben Deiner Katze zu verstehen, aber sie kann auch viel mehr als das. Tierkommunikation wird Dich zu Deinem vollen Potential befähigen, damit Du aufstehen und das Licht für andere sein kannst.

 

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